Psychotherapie Stuttgart
Meine Therapieschwerpunkte auf einen Blick

Ich biete Unterstützung und Begleitung bei:
Angststörungen ( Panikstörungen, generalisierter Angststörung, sozialen Angststörungen, Phobien)
Depressionen
- Somotoformen Störungen (körperliche Beschwerden ohne organische Erkrankung)
- Anpassungsstörungen (Krisen, Belastungssituationen)
sowie bei Folgenden Symptomen:
- Grübeln & anhaltenden Sorgen
- Chronischer Anspannung
- anhaltender Nervosität
- Zähneknirschen
- Schlafstörungen
- Spannungskopfschmerzen
- Migräne
- Tinitus
- durch Stress bedingten Beschwerden
Ich Arbeite mit folgenden Methoden
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers
- Emotionsbezogene Psychotherapie
- ACT Akzeptanz- und Commitmenttherapie
- Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
- Psychoedukation
- Stressmanagement
- Körperpsychotherapie
- Körperliche Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung, Atementspannung)
Psychotherapie – auf die Chemie kommt‘s an
Über persönliche Dinge zu sprechen, fällt leichter, wenn die „Chemie stimmt“. Doch wie finden Sie das raus? Am besten, Sie vereinbaren einen Termin für ein persönliches Erstgespräch, in dem Sie ein Gefühl dafür entwickeln können, ob und wie sympathisch Ihnen der Psychotherapeut oder die Psychotherapeutin ist.
Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychiater unterliegen der Schweigepflicht, auch beim Erstgespräch.
Ein guter Begleiter ist vor allem ein passender Begleiter!
Welche Fragen können Sie sich zur Überprüfung selbst stellen?
Wie sympathisch ist mir der Psychotherapeut am Telefon? Im Erstgespräch?
Liegt mir eher ein Therapeut oder eine Therapeutin?
Wie fühle ich mich „behandelt“? Fühle ich mich verstanden und ausreichend wertgeschätzt?
Werden meine Fragen ausführlich beantwortet? Auch mögliche Fachbegriffe?
Nimmt der Psychotherapeut sich ausreichend Zeit für mich?
Kann ich mich dem Therapeuten gut anvertrauen, hört er mir zu und macht mir Mut und Hoffnung?
Was erwarte ich von einer Psychotherapie?
Fühle ich mich in der Praxis und im Gespräch mit dem Therapeuten wohl?
Wie reagiert der Psychotherapeut, wenn ich Fragen stelle oder Kritik anbringe?
Erhalte ich eine transparente Auskunft zu den Kosten und zum Ablauf der Zusammenarbeit?
Was ist Psychotherapie?
Sie ist der Sammelbegriff für viele verschiedene Therapieverfahren wie Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Psychoanalyse und viele mehr. Innerhalb dieser konkreten Therapieverfahren sind die Abläufe transparent, strukturiert und erklärbar. Und sie alle haben ein Ziel: Die erfolgreiche Behandlung psychischer Störungen mit Krankheitswert (z. B. Depressionen, Angststörungen, psychosomatische Erkrankungen, Zwänge, Suchterkrankungen, Essstörungen, …).
Oft sind am Bestehen dieser Störungen dysfunktionale Gedanken, dysfunktionale Emotionen, dysfunktionales Verhalten ursächlich beteiligt, die sich im Laufe der eigenen Biografie oft unterbewusst gefestigt haben. Hier setzen die verschieden therapeutischen Behandlungsmethoden i. d. R. an. Die psychotherapeutischen Verfahren stellen dazu die Möglichkeit zur Verfügung, sich selbst besser zu verstehen:
– welche Verhaltensmuster/welche Denkgewohnheiten habe ich? -?
– Wie reagiere ich emotional auf bestimmte Situationen?
– Verdränge ich gewisse Gedanken oder Emotionen?
– Wie gestalte ich meine Beziehungen zu anderen Menschen?
Dabei wird die Fähigkeit zur Selbstreflektion gestärkt. Die Psychotherapie bietet hierzu einen geschützten Raum, in dem man sich zeigen kann, wie man ist.
Eine Person sucht häufig dann Therapie auf, wenn sie zwar um die Notwendigkeit einer Veränderung weiß, wenn sie sich aber nicht darüber im Klaren ist, worin diese Änderungen bestehen sollen und wie diese zu erreichen sein könnten. Genau darauf bezieht sich die Unterstützung durch den Psychotherapeuten.
Kognitiven Verhaltenstherapie
Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist neben der Psychoanalytischen Psychotherapie und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie eines der drei anerkannten Richtlinienverfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen.
Die KVT setzt sich aus einer Vielzahl einzelner Therapieverfahren zusammen und findet in der Psychotherapie Verwendung. Diese Therapieansätze stammen aus der Verhaltenstherapie und der kognitiven Therapie. Die KVT ist ein grundlegendes theoretisches Modell für menschliches Erleben und Verhalten. Ihr liegt die Annahme zu Grunde, dass Menschen Umwelteinflüssen gegenüber nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie sind keine passiven Opfer ihrer vergangenen Lebenserfahrungen, sondern können ihr Leben selbstbestimmt durch die Anpassung ihrer Verhaltensweisen und Denkweisen ändern. Der Fokus der kognitiven Verhaltenstherapie liegt daher auf dem gegenwärtigen Erleben und dem aktuellen Verhalten und nicht auf vergangenen Lebensereignissen, wobei biografische Ereignisse mit Bezug zur Gegenwart berücksichtigt werden. Hierzu werden in der kognitiven Verhaltenstherapie Denk- und Handlungsweisen betrachtet und versucht, die darauf aufbauenden Probleme zu lösen. KVT basiert auf einfachen, nachvollziehbaren und praktisch orientierten Ansätzen, um Menschen bei der Lösung ihrer Probleme zu unterstützen. Hierzu wird automatisiertes Handeln bewusst gemacht und neues, zielführenderes Handeln erarbeitet. Dies führt dazu bestehende Symptome zu verringern oder zu beseitigen und die Lebensqualität zu steigern
Die Kognitive Verhaltenstherapie kann bei diversen Beschwerden angewendet werden. Dazu gehören beispielsweise:
Depressionen
Angst -und Panikstörungen
Phobien
Psychosomatischen Beschwerden
Anpassungsstörungen
Schlafstörungen
Burnout
Auch bei einem Wunsch nach Neuorientierung, Selbstwertproblemen, Arbeitsplatzkonflikten etc. ist die Verhaltenstherapie eine äußerst wirksame Methode, um belastende Verhaltensmuster zu erkennen und zu überwinden und neue Handlungsmöglichkeiten und Sichtweisen zu entdecken.
In der kognitiven Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass unser Denken und emotionales Erleben voneinander abhängig ist. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen Verhalten, Denken, Emotionen und körperlichen Reaktionen. Situationen werden von Menschen subjektiv wahrgenommen (d.h. sie werden bewertet und interpretiert). Die Art der Bewertung und Interpretation entscheidet über die entstehenden Emotionen (wie Freude, Verärgerung, Angst, etc.) und die darauffolgenden Verhaltensweisen (z. B. aktiv werden, sich zurückziehen, sich passiv verhalten, usw.) sowie die physiologischen (körperlichen) Veränderungen (beispielsweise Aktivierung der Atmung, Aktivierung des Kreislaufs, Erhöhung der Muskelspannung, Herzschlag, Blutdruck, Auswirkung auf die Verdauung usw.) etc.). Unsere Gedanken und Kognitionen haben direkten Einfluss auf unser Befinden. Es ist möglich, die eigenen Gefühle durch das Verändern der Gedanken gegenüber den aktuellen Lebensumständen oder Lebenserfahrungen zu beeinflussen. Welche Gefühle wir erleben, hängt maßgeblich davon ab, welchen Inhalt unsere Gedanken über gegebene Situationen haben. Eine Psychotherapie bietet die Möglichkeit, die eigenen meist automatischen Gedanken wertungsfrei in einer geschützten Umgebung betrachten zu können.
In der KVT wird Wissen über die Entstehung der vorhandenen Symptome vermittelt. Dazu wird gemeinsam ein persönliches Störungsmodell erarbeitet, was die Zusammenhänge der Symptomatik erklären kann (Ursache der Symptomatik, Faktoren, die zur Aufrechterhaltung der Symptomatik beitragen, mögliche Lösungsansätze). Dazu erfolgt eine sorgfältige Analyse des Verhaltens, der Denkgewohnheiten, der verinnerlichten Werte, Normen, Weltvorstellungen, der vorhandenen Emotionen und psychosomatischen Symptome. Dadurch wird die Akzeptanz vorhandener Gefühle verbessert sowie einschränkende Überzeugungen und Glaubenssätze bewusster gemacht. Dies ermöglicht es, Verhaltensweisen aktiv anzupassen, die Sichtweise und Reaktion auf Lebenserfahrungen zu verändern, Emotionen beeinflussen zu lernen, unnötige Angst und Spannungszustände zu verringern und fördert das lösungsorientierte Denken, um neue Handlungskonzepte selbstständig erarbeiten zu können.
Wie lange eine Therapie dauert, lässt sich allerdings nicht pauschal sagen. Manchen Menschen geht es bereits nach wenigen Sitzungen deutlich besser, bei anderen ist eine Behandlung über mehrere Monate nötig. Dies hängt unter anderem von der Art und Schwere der Probleme ab.
Die Sitzungen finden üblicherweise einmal pro Woche statt. Es sind aber auch beliebig andere Intervalle wie beispielsweise 14-tägig oder monatlich möglich.
Meine Arbeitsweise
Text
Zwischenmenschliches
Sie fühlen sich in meiner Praxis und während der Sitzungen wohl.
Sie haben den Eindruck, dass ich Sie verstehe und empathische auf Sie eingehe.
Sie bauen erstes Vertrauen zu mir auf und können auch schwierige Themen ansprechen.
Sie finden, ich habe Ihr Anliegen oder Problem verstanden.
Sie nehmen mich als kompetent wahr.
Transparenz
Sie erlangen eine Vorstellung davon, wie die Coachingsitzungen ablaufen können.
Sie erhalten transparente Rückmeldungen von mir, ob ihr Anliegen in meinen Kompetenzbereich fällt oder nicht.
Sie bekommen Antworten auf Ihre inhaltlichen als auch organisatorischen Fragen.
Sie gewinnen Einblick in meine Methoden und Arbeitsweise, wenn Sie dies wünschen.
Methodik
Unsere Sitzungen bringen Ihnen positive Impulse und motivieren Sie, neue Dinge auszuprobieren.
Durch die Sitzungen verstehen Sie sich und Ihr Verhalten besser.
Unsere Sitzungen laufen als wechselseitiges Gespräch zum Erarbeiten von Zielen und Strategien ab.
Durch unsere Sitzungen gelingt Ihnen ein Perspektivwechsel und Sie kommen auch eigenverantwortlich auf neue Lösungen.
Ablauf einer Psychotherapie
Der erste Eindruck zählt
Das Erstgespräch zielt darauf ab, sich gegenseitig kennenzulernen. Meist stellt sich bereits in den ersten Minuten heraus, ob Sympathie und Vertrauen entstehen.
Eine wertschätzende, vertrauensvolle Arbeitsbeziehung ist für den Erfolg des Coachings unabdingbar. Im Erstgespräch können sie sich einen Eindruck machen, ob die Chemie zwischen Ihnen und mir als Coach stimmt.
Sie sind gefragt
Was ist Ihr Anliegen?
Welche Schwerpunkte möchten Sie legen?
Stimmt die Chemie zwischen Ihnen als Coachee und mir als Coach?
Passen meine Methoden zu Ihrem Anliegen?
Fühlen Sie sich wohl?
Ziele
Dreh- und Angelpunkt eines gelingenden Coachings ist es, Ziele klar zu definieren. Im weiteren Verlauf des Coachings kommt es oft vor, dass die Anfangsziele während der persönlichen Entwicklung noch ergänzt oder in Teilziele unterteilt werden. Die erste Zielfestlegung ist die Voraussetzung, um die Richtung für die ersten Schritte vorzugeben.
Setting
Über welchen Zeitraum wünschen Sie sich ein Coaching?
Wie viele Sitzungen können Sie sich vorstellen?
Honorar
Terminvergabe
Frequenz
Die Häufigkeit der Sitzung setzen wir gemeinsam fest. Ich mache gerne einen Vorschlag auf Grundlage meiner Erfahrungswerte und Sie stimmen diesen dann mit Ihrer persönlichen Terminplanung ab.
In der Regel findet das Coaching von Termin zu Termin statt. Sind Sie zufrieden und das Coaching entwickelt sich nach Ihren Vorstellungen, vereinbaren wir einen Folgetermin.
Sie müssen keine Verbindlichkeit für längerfristige Kontingente eingehen. Coaching ist ein fließender Prozess, der sich in unserer flexiblen Terminplanung widerspiegelt.
Ist-Zustand und gegenwärtige Situation festhalten
Um Ziele abzustimmen, klären wir als Erstes, „von wo aus“ wir starten.
Mit welchem Problem haben Sie zu kämpfen?
Was haben Sie schon ausprobiert?
Was behindert ein Weiterkommen?
Ich stelle mich und meine Arbeitsweise vor
Nicht jeder Coach ist für jedes Thema geeignet. Im Erstgespräch klären wir Ihr Anliegen. Danach gebe ich Ihnen ein ehrliches Feedback, ob Ihr Anliegen zu meinem Coachingkonzept passt und ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist.
Wenn ja, gebe ich Ihnen einen Ausblick, wie unsere Zusammenarbeit methodisch aussehen könnte. Sie entscheiden, ob meine Arbeitsweise zu Ihnen passt und ob wir in einem Folgetermin mit der Arbeitsphase beginnen.
Die probatorischen Sitzungen (i.d.R. 2-5 Std.) sind ein wichtiger Bestandteil der Psychotherapie. Sie dienen dazu, die Anamnese weiter zu vertiefen. Es werden die Themen aus dem Erstgespräch weiter vertieft.
Während dieses Prozesses werden weitere Informationen für eine möglichst genaue Diagnose gesammelt. Dabei haben Sie die Möglichkeit, mich als Therapeuten und meine Arbeitsweise noch besser kennenzulernen. Sie können prüfen ob sich eine vertrauensvolle Beziehung bzw. ob sich eine Arbeitsgemeinschaft entwickelt, die als Grundlage für die beginnende Psychotherapie nötig ist. Wichtig hierbei ist, dass Sie nicht nur Therapiemotivation mit in die Sitzungen bringen, sondern auch den ehrlichen Wunsch nach Veränderung. Großen Anteil an Ihrer Entwicklung hat Ihr Engagement und Ihr Wunsch nach Veränderung.
Erst am Ende dieser Probephase entscheiden Sie, ob Sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen können.
Wenn wir übereinstimmen, dass wir eine gemeinsame Basis für den weiteren Therapieverlauf haben, dann können wir mit der eigentlichen Psychotherapie beginnen.
Vom „Ist“-zum „Da-möchte-ich-hin“-Zustand
Jetzt beginnt der eigentliche Änderungsprozess, bei welchem wir Schritt für Schritt von ihrem aktuellen belastenden „Ist“- Zustand zum „Da- möchte- ich- hin“- Zustand die Richtung verändern
Es soll etwas anders und vor allem besser werden.
In der Arbeitsphase wird ein individuelles Erklärungsmodell für Ihre Beschwerden erarbeitet D.h. wir erstellen eine Hypothese, wie Ihre Symptome entstanden sind und was die Symptome weiterhin aufrechterhält. Wir betrachten, welche Zusammenhänge verstanden werden müssen, was verändert werden muss damit die Symptome verschwinden. Das Therapieziel wird nochmals besprochen und ggf. konkretisiert. Auf Basis des Therapieziels wird ein Behandlungsplan erstellt, der Ihnen aufzeigt, wie und mit welchen Methoden die einzelnen Beschwerden konkret angegangen werden. Dazu gibt es konkrete Verhaltensübungen, Verhaltensexperimente sowie Konfrontationsübungen.
Dabei steht die Selbstbeobachtung im Vordergrund: Sie beobachten Ihre Emotionen und dokumentieren sie. Automatische negative Gedanken nehmen Sie bewusst wahr und Sie erarbeiten alternative Gedanken. Dadurch stellt sich mit der Zeit eine gewisse Routine bei der Selbstbeobachtung ein. Ziel ist es das eigene emotionale Befinden selbstständig regulieren zu lernen. Je nach Therapieform können auch Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen weitere Bestandteile sein.
Ein großer Teil der persönlichen Entwicklung findet in der Zeit zwischen den Therapiestunden statt. Hier werden die in der Sitzung besprochenen Übungen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Je mehr Engagement Sie in die Übungen zwischen den Therapiestunden investieren, desto mehr können Sie von den folgenden Sitzungen profitieren. Wenn durch die veränderten Denkgewohnheiten, dem angepassten Umgang mit den eigenen Emotionen und den neuen Bewältigungsstrategien das Therapieziel so weit wie möglich erreicht ist, schließt sich die Phase an, in der Sie schrittweise immer selbstständiger und immer größeren Pausen eigenständig das Erlernte anwenden und nur noch im Bedarfsfall auf therapeutische Hilfestellung zurückgreifen.
Eine Psychotherapie kann grundsätzlich immer beendet werden, wenn es für nötig gehalten wird. Sinnvoll ist das Ende einer Psychotherapie, wenn die Therapieziele so weit als möglich erreicht wurden. Diese letzte Phase der Psychotherapie kann man als Selbstregulierungsphase bezeichnen. Hierzu wird die Häufigkeit der Sitzungen reduziert. Sie übernehmen die Verantwortung, das Erlernte selbständig anzuwenden. Die Hauptaufgabe von mir als Ihrem Therapeuten besteht darin, Sie dabei zu unterstützen, wenn Sie in alte Verhaltens-/Denkweisen zurückfallen. Wir besprechen, wie Sie mit Schwierigkeiten umgehen können – auch ohne den direkten Austausch mit dem Therapeuten. Es kann hilfreich sein, im Anschluss der Psychotherapie einen Termin zur Nachbetreuung zu vereinbaren.
Beendigungsphase
In der Beendigungsphase der Therapie geht es darum, Abschied zu nehmen von den vertrauten Sitzungen und dem Therapeuten.
Die Länge dieser Beendigungsphase hängt von den individuellen Bedürfnissen und der gewählten Therapiemethode ab. Meist wird dabei der Abstand zwischen den Sitzungen verlängert und ggf. ein späterer Termin für eine Nachbesprechung eingeräumt.
Die zeitlichen Abstände zwischen den Sitzungen werden zum Ende der Behandlung verlängert, um die Unabhängigkeit von den psychotherapeutischen Gesprächen zu unterstützen.
Damit sich der Erfolg nach dem Therapierende festigen kann, besteht die Möglichkeit in größeren zeitlichen Abständen weitere Termine zu vereinbaren um die eigenständige Umsetzung des in der Psychotherapie erworbenen Wissens und der erlernten Bewältigungsstartegien zu reflektieren. Dies dient dazu die positive Entwicklungen weiter zu verstärken und bei Schwierigkeiten Lösungsansätze nochmals gemeinsam zu erarbeiten.
Kosten einer Psychotherapie
Als Selbstzahler kann die Psychotherapie sofort ohne Formalitäten begonnen werden.
Die Psychotherapie wird auch bei der Krankenkasse nicht aktenkundig.
Ggf. Als Überbrückung bis zu einem Kassenplatz – Wenn Sie nicht so lange warten wollen, bis Ihre Kasse entscheidet, können Sie alternativ die Therapie sofort beginnen und bis zur Kostenübernahme die Therapiesitzungen selbst bezahlen.
Therapiekosten, die aus eigener Tasche bezahlt wurden, können als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend gemacht werden (§33 EstG). Allerdings müssen Sie dafür Ihre individuelle Belastungsgrenze (zumutbare Belastung) überschritten haben. Diese hängt von der Höhe Ihrer Einkünfte, Ihrem Familienstand und der Zahl Ihrer Kinder ab.
Die Kosten für eine Psychotherapie können als außergewöhnliche Aufwendung unter „sonstige Gesundheitsausgaben“ im Rahmen der zumutbaren Belastung steuerlich geltend gemacht werden.
Eine Übersicht über das Honorar finden Sie https://www.sascha-prager.de/honorar
Private Krankenkassen erstatten Leistungen von Heilpraktikern, sofern dies in den Vertragsbedingungen vereinbart ist. Die Erstattung kann ganz, teilweise oder bis zu einer bestimmten Höhe pro Jahr erfolgen.
Die Leistungen der privaten Krankenversicherung sind nicht einheitlich geregelt. Wenn Sie privat versichert sind, müssen Sie prüfen, was in Ihrem Vertrag steht.
Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die Kosten für eine Psychotherapie und die Erstattung der Kosten. Jedoch handhaben dies die verschiedenen Versicherungen im Detail unterschiedlich. Ihre genauen Konditionen als Privatpatient können Sie Ihrem Versicherungsvertrag entnehmen oder auch direkt bei Ihrer Versicherung erfragen.
Einige private Krankenversicherungen schränken die Leistungen bei psychischen Erkrankungen ein, andere Erstatten die Kosten problemlos.
Bitte informieren Sie sich direkt bei Ihrer Versicherung über die Erstattung
Bitte klären Sie Ihre individuellen Vertragsmodalitäten vor Therapiebeginn ab
Vorteile Privatpraxis
Häufig haben Menschen akuten Leidensdruck, können jedoch durch lange Wartezeiten bei Kassentherapeutinnen und -therapeuten keine entsprechenden Hilfemaßnahmen erhalten. Im schlimmsten Fall können lange Wartezeiten sogar dazu beitragen, seelische Leiden zu verschlimmern oder zu chronifizieren.
In einer Privatpraxis geschieht die Terminvergabe oft schneller. Termine lassen sich ohne Überweisung direkt ausmachen und lange Wartezeiten bleiben aus. Besonders bei akuten Symptomen kann dies von Vorteil sein. Die Therapie kann meist ohne Formalitäten zeitnah beginnen.
Je nach Dringlichkeit ist es möglich, sehr flexibel und spontan einen Termin anzubieten. Termine sind bei mir i. d. R zeitnah möglich
Für den Verlauf einer psychotherapeutischen Behandlung spielt das Vertrauensverhältnis eine große Rolle. Durch die zeitnahe Terminvergabe in einer Privatpraxis haben Sie die Möglichkeit, in kürzerer Zeit mehrere Termine für ein Erstgespräch zu bekommen. Dies ermöglicht es Ihnen, den bestmöglichen Therapieplatz aus verschiedenen Therapieangeboten auszuwählen
Privatpraxen besitzen Methodenfreiheit. Das heißt, dass sie nicht an spezielle Therapieverfahren aufgrund vertraglicher Vereinbarungen mit den gesetzlichen Krankenkassen gebunden sind. Die Auswahl der Therapieverfahren kann somit individuell auf jeden Klienten abgestimmt werden, um ein möglichst effektives Behandlungskonzept zu erstellen und die Therapie möglichst zielgerichtet sowie zeit- und kostensparend durchzuführen.
Alle Kassentherapeutinnen und Kassentherapeuten sind aufgrund ihrer vertraglichen Gestaltung mit den gesetzlichen Krankenkassen an bestimmte Therapieverfahren gebunden.
Als Heilpraktiker für Psychotherapie unterliege ich diesen vertraglichen Einschränkungen nicht und bin daher in der Entscheidung der Behandlungsmethodik frei
Ich biete ein individuell abgestimmtes und effektives Behandlungskonzept an, unabhängig von vertraglichen Vorgaben der Krankenkassen.
Eine große Auswahl an Therapieverfahren
In einer Privatpraxis erhalten Sie schnelle Hilfe bei zeitnahen Anliegen ohne bürokratischen Aufwand. Dies kann eine Möglichkeit sein, Wartezeiten bis zu einer Kassentherapie zu überbrücken
Wir können uns von der ersten Sitzung an ganz auf Ihr Anliegen konzentrieren.
Es sind weder Anträge zu stellen noch Diagnosen oder Diagnoseschlüssel an Krankenkassen, Krankenversicherungen oder an anderen Einrichtungen weiterzugeben.
Für eine Therapie oder Beratung bekommen Sie als alleiniger Ansprechpartner/als alleinige Ansprechpartnerin eine Privatrechnung von mir.
In einer Privatpraxis sind alle Anliegen wichtig, egal ob sie im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten sind oder nicht. Krankenkassen übernehmen die Kosten für Ihre Sitzungen nur, wenn eine psychische Diagnose nach ICD 10 vorliegt. Aber nicht jeder Ratsuchende hat eine psychische Erkrankung. Es kann sinnvoll sein, vorab nach Beschwerden zu schauen, bevor eine Erkrankung entsteht.
Sie können selbst Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen bestimmen und sind dabei nicht an Vorschriften der Krankenkassen gebunden.
Indem Privatpraxen die Therapien und Behandlungen privat in Rechnung stellen, entfällt die Antragspflicht gegenüber Krankenkassen, Krankenversicherungen oder anderen Institutionen. Diese Regelung spart viel Zeit und Aufwand.
Sie können selbst Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen bestimmen und sind dabei nicht an Vorschriften der Krankenkassen gebunden.
Indem Privatpraxen die Therapien und Behandlungen privat in Rechnung stellen, entfällt die Antragspflicht gegenüber Krankenkassen, Krankenversicherungen oder anderen Institutionen. Diese Regelung spart viel Zeit und Aufwand.
Krankenkassen übernehmen die Kosten für Ihre Sitzungen nur, wenn eine psychische Diagnose nach ICD 10 vorliegt. Aber nicht jeder Ratsuchende hat bereits eine psychische Erkrankung. Es kann sinnvoll sein, vorab nach Beschwerden zu schauen, bevor eine Erkrankung entsteht.
Kann ich auch eine Psychotherapie beginnen, wenn ich noch geringe Beschwerden habe?“
Diese Frage wird mir oft gestellt, meine Antwort lautet jedes Mal: Ja!
Denn:
Vorsorge ist besser als Nachsorge – dieser Spruch gilt auch für unsere seelische Gesundheit.
Bei einer Grippe oder Magenverstimmung den Arzt aufzusuchen, ist selbstverständlich. Bloß weil eine seelische Belastung nach außen kaum sichtbar ist, bedeutet es noch lange nicht, dass kein persönliches Leid vorhanden ist.
Ähnlich wie bei einer Erkältung, können sich seelische Belastungen verschlimmern oder chronisch werden, wenn sie zu spät erkannt werden.
Auch wenn keine Behandlung notwendig ist, kann es durchaus empfehlenswert sein, etwas zu unternehmen, damit sich aus Ihren psychischen Beschwerden keine Krankheit entwickelt.
Die präventive Psychotherapie zielt darauf ab, die psychische Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Sinnvoll ist präventive Psychotherapie vor allem in Zeiten erhöhter psychischer Belastung, bei erhöhten Risikofaktoren in der Familie oder in der Umwelt, aber auch zur Rückfallverhütung.